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DER TRAUM VOM GROSSEN BLAUEN WASSER Fragmente und Fundstücke einer Hochtal-Geschichte
Juni
2

DER TRAUM VOM GROSSEN BLAUEN WASSER Fragmente und Fundstücke einer Hochtal-Geschichte

DER TRAUM VOM GROSSEN BLAUEN WASSER
Fragmente und Fundstücke einer Hochtal-Geschichte

Regie: Karl Saurer
Produktionsland, Jahr: CH, 1993
Länge: 86 Min.
Sprache/Untertitel: Dialekt, D

Karl Saurer rollt in seinem Dokumentarfilm die Geschichte des grössten, bei Einsiedeln im Kanton Schwyz gelegenen Schweizer Stausees auf. Der Film lässt die Landschaft der weiten Sihlebene aufleben, die 1937 unter Wasser gesetzt wurde, um Strom für den Zugsverkehr zu gewinnen. Saurer erzählt eine innerschweizerische Kolonialgeschichte. In alten und neuen Aufnahmen und in Gesprächen mit Bauarbeitern und ausgesiedelten Bauern wird deutlich, dass die Wunden, die Bau und Konzession im Hochtal zurückliessen, noch nicht verheilt sind. Ein eindrückliches Zeitdokument, das gerade wieder hochaktuell ist.


Vorstellungen und Tickets:     
Sonntag 2. Juni, 15.15 Uhr, Theater Stans

In Anwesenheit von Elena M. Fischli (Drehbuchmitarbeit)      

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WIR BERGLER IN DEN BERGEN SIND EIGENTLICH NICHT SCHULD, DASS WIR DA SIND
Juni
2

WIR BERGLER IN DEN BERGEN SIND EIGENTLICH NICHT SCHULD, DASS WIR DA SIND

WIR BERGLER IN DEN BERGEN SIND EIGENTLICH NICHT SCHULD, DASS WIR DA SIND

Regie: Fredi M. Murer
Produktionsland, Jahr: CH, 1974
Länge: 108 Min.
Sprache/Untertitel: D, Dialekt

In Göschenen, am Fusse des an der europäischen Nord- Süd-Achse liegenden Gotthards, hat die Industrialisierung längst Einzug gehalten: Aus den ehemaligen Bergbauern sind Angestellte und Arbeiter geworden. Im Schächental hingegen pflegt man noch die traditionelle Familien-Alpwirtschaft. Und das Dorf Bristen im Maderanertal befindet sich mitten im Umbruch. Man pflegt zwar noch die traditionelle Landwirtschaft, gleichzeitig aber verlassen täglich 250 Einwohner den Ort, um auswärts zur Arbeit oder zur Schule zu gehen. Fredi M. Murers eindrückliches Zeitdokument gibt einen einmaligen Einblick in die vergangene bäuerliche Welt im Kanton Uri vor 50 Jahren.


Vorstellungen und Tickets:     
Sonntag 2. Juni, 11 Uhr, Theater Stans  

In Anwesenheit von Regisseur Fredi M. Murer    

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MAGIC MATTERHORN
Juni
1

MAGIC MATTERHORN

MAGIC MATTERHORN

Regie: Anka Schmid
Produktionsland, Jahr: CH, 1995
Länge: 86 Min.
Sprache/Untertitel: Ov/d
Mit: Geschwister Pfister, u.a.

In Anwesenheit von Regisseurin Anka Schmid

Vorfilm: LOBA LOBA

Regie: Anka Schmid
Produktionsland, Jahr: CH, 2023
Länge: 6 Min.

Ein filmischer Lobgesang erschallt in einer modernen Beton-Skulptur in den Bündner Alpen.

In diesem verspielten «Berg-Film» dreht sich alles um eines der Wahrzeichen der Schweiz, einen der meistfotografierten Berge und Magnet für Touristinnen und Touristen aus der ganzen Welt: das Matterhorn. Anka Schmid lässt die begeisterten, aber eindimensionalen Beschreibungen der Fremden auf die vielschichtigen Realitäten der Zermatter prallen. In einem dokumentarischen Raum zwischen Fremd- und Selbstbild, Realität und Fiktion erkundet sie den Begriff der Heimat, ein zentrales Thema des Schweizer Films. Musikalisch untermalt und ergänzt wird Magic Matterhorn mit Auszügen aus der bunten Show des verschmitzt mit dem Klischee Schweiz spielenden Trios «Geschwister Pfister».


Vorstellungen und Tickets:     
Samstag 1. Juni, 19 Uhr, Theater Stans

In Anwesenheit von Regisseurin Anka Schmid      

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IM BANN DES FÖHNS
Mai
30

IM BANN DES FÖHNS

IM BANN DES FÖHNS

Regie: Theo Stich
Produktionsland, Jahr: CH, 2017
Länge: 70 Min.
Sprache/Untertitel: Dialekt, D
Mit: Heidi und Thomas Eberli-Ziegler, Alois Bissig, Ludwid Zgraggen u.a.

Maharishi Mahesh Yogi wollte ihn abschaffen. Der Segelflieger sehnt sich nach seinem Schub. Die Bergbauernfamilie fürchtet seine Wucht. Der Föhn kommt den einen recht, den andern bekommt er schlecht. Meteorologen und Atmosphärenphysiker beobachten diesen stürmischen warmen Südwind seit 200 Jahren, aber verstehen tun sie ihn bis heute nicht. Der Film ist eine Reise in die Urschweiz und Hommage an ein Mysterium der Alpen.


Vorstellungen und Tickets:     
30. Mai, 15.15 Uhr, Theater Stans    

In Anwesenheit von Regisseur und Jury Mitglied Theo Stich  

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